HOTEL BELVEDERE

Dubrov­nik, Kroa­tien, 2016, Wett­be­werb 2.Runde

Bauherrschaft/Auftraggeber

Vila Larus D.o.o., Dubrovnik

FLÄCHEN

Grundstücksfläche 40‘000 m²
Interne Geschoss­flä­che 24‘250 m²
Umge­bungs­flä­chen 21‘350 m²

Baukosten

Keine Bud­get­vor­ga­ben
Grob­kos­ten­schät­zung 120 Mio. Euro ohne MwSt.

Leistungen

Ent­wurf Architektur
Lei­tung Planungsteam

Planungsteam

Land­schafts­pla­nung: Latz & Part­ner PmbH
HLKS: Ernst Bas­ler + Part­ner AG
Bau­in­ge­nieur: Wer­ner Sobek GmbH
Gas­tro­fach­pla­nung: pro­ma­Fox AG
SPA: Kan­ne­wi­scher Ingenieurbüro AG & SPAc Inc. & PACE
Ver­kehrs­pla­nung: MIC Mobi­lity in Chain
Cano­py­pla­nung: Fre­ner & Rei­fer GmbH
Liftplanung_EMCH Aufzüge AG
Kos­ten: Itten+ Brechbühl AG

Die Teil­nahme am Wett­be­werb Hotel Bel­ve­dere war eine aus­ser­ge­wöhn­li­che Gele­gen­heit, um einen Vor­schlag für ein Luxus-hotel an der wun­der­schö­nen Küste Kroa­ti­ens zu ent­wer­fen. Das bestehende Hotel, wel­ches einer Ruine gleicht, soll einem Neu­bau wei­chen. DREICON ent­wi­ckelte hierfür ein Hotel­kon­zept, wel­ches die Schä­den des Han­ges kaschiert und die Gebäude kom­plett mit der Natur ver­schmel­zen lässt.
Die­ses grosszügiges 5‑Sterne Luxus­re­sort an der bezau­bern­den Küste Dubrov­niks fand in fünf ter­ras­sier­ten Gebäu­de­kom­ple­xen, wel­che ana­log dem ursprünglichen Niveau des Han­ges stu­fen­för­mig ange­ord­net sind und einer ausgeklügelten Infra­struk­tur eine ange­mes­sene Antwort.
For­mal inte­grie­ren sich die Gebäude in die Fel­sen und neh­men die geschwun­ge­nen Linien der Küste auf, wäh­rend der lokale Kalk­sand­stein das domi­nie­rende Mate­rial im Aus­sen — und Innenbe- reich ist.
Jedes Gebäude ent­spricht den prä­zi­sen Wett­be­werbs­an­for­de­run­gen, wel­che von Ein­zel­zim­mern bis hin zu pri­va­ten Vil­len mit Gar­ten und Pool vorsehen.
Die Lobby des Hotels befin­det sich in obers­ter Posi­tion in einem Infi­ni­ty­pool auf dem Dach und ist von der Haupt­strasse fast unsicht­bar. Alle Räume sind dem Meer zuge­wandt und ermög­li­chen durch ihre Dach­gär­ten nicht nur eine Fortführung der loka­len Vege­ta­tion, son­dern auch einen wert­vol­len Bei­trag zum Raumklima.
Von einer Viel­zahl an Bewer­bern wurde DREICON im Herbst 2015, neben Foster+Partners Lon­don, Zaha Hadid Archi­tects Lon­don und dem loka­len Architekturbüro 3LHD aus­ge­wählt und zur zwei­ten Wett­be­werbs­stufe ein­ge­la­den. Diese Runde konnte das lokale Büro für sich entscheiden.